Aquarell trifft Portrait I
Ich habe einen weiteren Versuch gestartet, ein Portrait als Aquarell zu malen. Diesmal habe ich mir ein Bild gesucht, welches einen schönen ausgeprägten Schatten hat und habe es skizziert.
Mittlerweile brauche ich für diese Art von Skizzen nur noch 30 Minuten. Für die Aquarell-Vorlage habe ich mir wieder die Maße der Augen, Nase und des Mundes ausgemessen und diese mit einem Aquarellstift übertragen.
Das Gute an diesen Stiften ist, dass die Linien verschwinden, wenn man sie mit Wasserfarben übermalt.
Wie fängt man an?
Diese Frage stelle ich mir jedes Mal und ich habe noch keine Antwort darauf gefunden. Bei den Zeichnungen fange ich immer mit den Augen an.
Hier habe ich dieses mal mit dem Gesicht angefangen. Ich wollte nicht wieder mit den dunkleren Stellen starten. Ich habe besonders darauf geachtet, dass ich keine harten Übergänge erzeuge und das ich viele Schichten übereinander lege.
Nach 3 Tagen, aber nur insgesamt 2 Stunden reine Malzeit, ist dieses Bild entstanden.
Für mich ist dieses Bild, das beste Portrait bis zu diesem Zeitpunkt. Das Gesicht und die Augen habe ich ganz gut getroffen. Die Haare sind wie immer das Schwierigste.